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Ausstellung
Ein Herz für die Natur. Ein Herz für die Tiere. Naturliebe, Tierliebe, GANG-Logo

Fotoausstellung „Natur vor der Haustür“  ab 08.02.2024

Wanderfotoausstellung „Die Natur von der Haustür“ ist in enger Kooperation mit der Stadt Nürnberg entstanden. Es geht bei dieser Ausstellung darum, Menschen für die heimische Natur zu sensibilisieren, Interesse für unsere Umwelt zu wecken und spannende Fakten über Flora und Fauna vor der Haustür zu vermitteln. Das ist eine gute Gelegenheit, ins Gespräch mit anderen Naturliebhabern zu kommen, Gleichgesinnte kennenzulernen und mehr von unserer Natur zu erfahren. Eines der wichtigsten Ziele dieser Ausstellung ist es, das Bewusstsein für unsere städtische Natur bei Menschen zu schaffen und sie für den schonenden Umgang mit ihr zu bewegen.

Es sind viele Naturaufnahmen (Tiere, Vögel, Insekten, Pflanzen, Pilze), die alle in der Nürnberger Südstadt, in oder in der Nähe der Gibitzenhofstraße aufgenommen wurden. Die Bilder sollen den Zuschauern verdeutlichen, dass die Natur nicht irgendwo weit weg in einem Nationalpark o.Ä., sondern hier unter uns ist. Man braucht nur den Blick vom Handybildschirm abzuwenden und die Ohren von Kopfhörern zu befreien, achtsam die Natur wahrzunehmen und genießen zu können.

Das Sensationelle an dieser Ausstellung ist, dass viele Bilder aus dem Fenster eines Wohnhauses gemacht wurden, direkt gegenüber eines Gymnasiums, vor der intensiv befahrenen Straße, wo man zwischen Asphalt und Beton keine Natur vermuten würde. Doch genau dort sind die schönen Aufnahmen von Turmfalke, Eichelhäher, Kleiber, Baumläufer, Grauschnäpper, Grün- und Buntspechten entstanden.

Da die „Natur vor der Haustür“ als eine Wanderausstellung gedacht ist und an mehreren Orten gezeigt wird, kann ihre Botschaft „Unsere Stadtnatur ist wunderschön und schützenswert!“ viele Menschen erreichen.

Die Ausstellung stieß auf reges Interesse: Die Eröffnung war gut besucht. Es kamen viele Menschen, u.a. mit Migrationshintergrund (ukrainisch, russisch, griechisch, armenisch, jüdisch). Es wurde lebhaft diskutiert. Alle Anwesenden hatten etwas Gemeinsam: Die Liebe zur Natur sowie die Faszination ihrer Vielfalt.

Es wurden Vorträge zu dieser Ausstellung durchgeführt, in welchen interessante Fakten über unsere tierischen Nachbarn und spannende Geschichten von der Entstehung einiger Bilder erzählt und Tipps zum Beobachten und Fotografieren der Tiere  gegeben wurden.

Darüber hat eine russischsprachige Zeitung aus Nürnberg einen Artikel veröffentlicht. Dieses Projekt nahm am Wettbewerb für den Umweltpreis der Stadt Nürnberg 2024 teil.

Als Wanderausstellung wurde dieses Projekt in mehreren Einrichtungen der Stadt Nürnberg gezeigt, und zwar im SIGENA Quartiersbüro Gibitzenhof, AWOthek Mehrgenerationenhaus, Quartiersbüro Altstadt, Südstadtforum.

Durchgeführte Veranstaltungen zur Ausstellung:

- Vernissage mit öffentlicher Präsentation im Sigena-Treff.

- Präsentation der Ausstellung für LBV Fotogruppe.

- Quiz zur Artenkenntnis beim Seniorentreff.

- Präsentation der Ausstellung im AWOthek Mehrgenerationenhaus.

- Präsentation der Ausstellung im Südstadtforum.

Safari
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„Stadt-Safari“  25.07.2024

Projekt in Kooperation mit dem AWO Kreisverband Nürnberg e.V.

 

Willkommen in dem größten Museum der Welt: Der Natur!

Ein Spaziergang der besonderen Art: Eine Führung durch den Nürnberger Stadtteil Gibitzenhof.

Eine Kurzwanderung durch den artenreichsten Lebensraum Deutschlands – die Stadt! Und wer daran zweifelt, wird nach diesem Spaziergang eines Besseren belehrt sein.

Hautnahe Begegnung mit der Natur in vertrauter Umgebung, praktisch vor der Haustür.

Biodiversität, Biophilie, Kulturfolger, Gebäudebrüter, Heilkräuter, Neophyten, Neozoen, Invasive Arten und vieles mehr wurden zum Thema unseres Gesprächs während des entspannten Spaziergangs durch den Stadtdschungel.

Wir beobachten die Evolution, die die Urbanisierung mit sich bringt in Aktion und wurden Augenzeugen des Klimawandels.

Die Teilnehmer erfahren beim Spazieren quasi „nebenbei“ viele spannende Fakten über unsere städtische Natur: Pflanzen, Insekten, Tiere und Vögel.

Die Führung war gut besucht. Es waren von Schulkindern bis Senioren alle Altersgruppen vertreten. Jeder hat für sich etwas Neues entdeckt und viele "Aha"-Erlebnisse säumten den Weg. Aufgelockert wurde der Spaziergang durch die vielen gestellten Fragen und den spannenden Antworten auf diese. Die allgemeine Stimmung war entspannt und neugierig. Die Gruppe ließ sich für unsere heimische Natur faszinieren.

Sommerfest
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Gibitzenhofer Sommerfest 15.06.2024

GANG e.V nahm ehrenamtlich am Gibitzenhofer Sommerfest auf dem Herschelplatz teil.

Bei vielen Kindern ist die Liebe für die Tiere nicht so selbstverständlich, wie man es denken könnte: Auch mit der Tierliebe muss man irgendwie anfangen. Bei den naturentfremdeten Stadtkindern kann man als „Vorstufe“ für den Tierkontakt auch Spielzeugtiere verwenden.

Wir haben den Kindern beim Sommerfest viele Plüschtiere-Handpuppen zum Spielen angeboten. Dafür wurden Handpuppen von heimischen Tierarten ausgewählt: Igel, Fuchs, Krähe, Kaninchen, Ente usw. Die Kinder konnten mit diesen „Tieren“ spielen, sie „zum Leben erwecken“, Geschichten über sie erfinden und einander vorführen. Doch auch der Kontakt mit echten Tieren sollte den Kindern ermöglicht werden. Dafür stellten sich zwei dafür ausgebildete, kinderliebe und praxiserprobte Hunde zur Verfügung und boten Streicheleinheiten an, die von Kindern mit viel Freude angenommen wurden. Viele Kinder nahmen an diesem Angebot teil und hatten viel Spaß dabei.

Pflanzaktion
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Pflanzaktion  20.05.2024

Die Idee: Die Liebe zur Natur schlägt die Brücke zwischen den Generationen. Kinder und Jugendliche helfen Senioren, der Natur zu helfen.

Die Natur tut uns gut. Mehr Grün verbessert das Klima, bietet Lebensräume für viele Lebewesen und steigert nachweislich unsere Lebensqualität. Doch in der Stadt zwischen Asphalt und Beton gibt es wenig Platz für die Natur. Aber mit ein bisschen Fantasie kann man für Blumen und Kräutern zusätzlichen Platz schaffen, zum Beispiel am Fensterbrett. Da freuen sich Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten, die es in der Stadt nicht besonders leicht haben. Diese Idee wollte SIGENA-Koordinatorin Bettina Jurkat mit ihrer Seniorentreff-Gruppe in Sigena-Gibitzenhof verwirklichen. Doch dies ist mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden (Erdsäcke schleppen, Blumenkästen transportieren), die Senioren körperlich überfordern könnte. Da kam die Jugend von der Gesellschaft für die Achtung der Natur in der Gesellschaft (GANG) e.V. mit dem Vereinsvorsitzenden Lan Herzhov mit ins Boot und half den Senioren bei der Bepflanzung der zehn großen Blumenkästen mit Blumen und Kräutern. Die Kinder und Jugendlichen zwischen acht und fünfzehn Jahren halfen fleißig mit und konnten dabei selbst vieles lernen. Die Kinder bekamen Tipps, wie man Kräuter artgerecht einpflanzt. Zwischendurch gab es auch leckere Plätzchen. Es lief alles reibungslos und alle Beteiligten hatten dabei ihren Spaß. Da schwärmte eine 86-Jährige Dame in ihren Kindheitserinnerungen über die Zeiten, die sie als Kind im Garten verbracht hatte. Am Ende waren alle stolz auf die geleistete Arbeit. Die Fenster und den Innenhof des Sigena-Treff schmücken nun viele Blumenkästen mit insektenfreundlichen Pflanzen. Mehr Natur tut allen gut! Die Pflanzen und Blumenkästen wurden vom dm-Markt gespendet.

Dieses Projekt wurde vom Kamerateam der Medienwerkstatt Franken gefilmt.

Zum Weltbienentag am 20. Mai stellten wir den Europastern mit den gelben Pflanzkästen von der Firma Beedabei vor dem Eingangsbereich des Sigena Gibitzenhof.

Hunde und Kinder
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Veranstaltung „Hunde und Kinder“  18.04.2024

Im Mehrgenerationenhaus AWOthek stellten sich unsere treuesten Mitarbeiter, Schäferhunde Yin und Yang zum Kuscheln und Schmusen zur Verfügung. Zusätzlich zu Streicheleinheiten haben die Teilnehmer interessante Informationen zu pädagogischen Aspekten der Tierhaltung und zu Hunden im Allgemeinen bekommen. Viele Fragen wurden beantwortet. Jeder der Anwesenden bekam die Möglichkeit, persönlichen Kontakt zu den Hunden herzustellen. Yin und Yang haben nicht nur vorbildliche Erziehung demonstriert, sondern auch mit lustigen Tricks die Anwesenden gut unterhalten. Bei einigen Menschen wurden gewisse Hemmungen den Hunden gegenüber abgebaut oder zumindest gelockert. Ein kleines Mädchen hatte panische Angst vor Hunden. Durch vorsichtige Vorgehensweise wurde es geschafft, dass das Kind sich in Anwesenheit der Hunde beruhigte. Das war ein erster Schritt und ein wichtiger Baustein für die Milderung ihrer Hundephobie.

Lebensgeschichte
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Lesung „Lebensgeschichten ukrainischer Frauen“  22.03.2024

Im Mehrgenerationenhaus AWOthek fand eine Lesung statt, bei welcher die Frauen, die vom Krieg in der Ukraine geflüchtet sind, die Gedanken und Erlebnisse dieser für sie schwierigen Zeiten aus ihren Tagebüchern vorgelesen haben.

Damit diese Veranstaltung nicht zu traurig wird, haben wir zwischen den Vorlesungen ukrainische Lieder gespielt und gesungen. Das sorgte für deutliche Aufhellung der Stimmung. Viele Anwesende haben diese in der Ukraine bekannten und geliebten Lieder mitgesungen. Für die damals siebenjährige Aura war es der erste öffentliche musikalische Auftritt.

Trotz des schwierigen Themas wurde dank der schönen Musik eine freundliche Atmosphäre geschaffen. Das Publikum verlangte nach einer Zugabe.

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